Immer wieder ist zu beobachten, daß Füchse ins Dorf und noch mehr an die Ortsrandhäuser kommen. Derzeit ist die Fuchspopulation bei uns sehr hoch. Füchse haben sich über Generationen hinweg an das Leben in Menschennähe angepasst. Sie haben gelernt, dass sie von der direkten Nähe zu Menschen im Siedlungsgebiet profitieren können. Trotzdem gehen sie Menschen in der Regel aus dem Weg und führen ein heimliches Nachtleben. Mittlerweile sind die Füchse auch öfter am Tag in Häusernähe unterwegs. Wenn ein Fuchs ein Grundstück regelmäßig besucht, gibt es dafür mindestens einen guten Grund. Die vielen denkbaren Gründe lassen sie sich in vier Kategorien einteilen, nämlich Nahrung, Sicherheit, Spiel und günstige Lage. Konkret können Füchse auf ein Grundstück gelockt werden u. a. durch aufgestellte Näpfe mit Futter für Katzen. Wenn der Fuchs sein „Revier“ hat, ist es schwierig, dies zu ändern. Daher die Bitte, möglichst kein Futter, insbesondere für herrenlose Katzen, draußen hin zu stellen. Somit wird das Anlocken der Füchse und auch anderer Tiere und Schädlinge zumindest teilweise vermieden. Unabhängig davon zu Vermeiden einem Fuchs im Garten zu begegnen, insbesondere bei kleinen Kindern, werden immer wieder Hühner, Enten etc. durch Füchse dezimiert. Vorsicht ist geboten, wenn der Fuchs krank aussieht, dann könnte er an Räude erkrankt sein.
Quelle (auszugsweise) und weitere Informationen: www.fuchs-hilfe.de
Es werden vermehrt Füchse mit Fuchsräude (Erkrankung) entdeckt. Vorsicht mit Haustieren!
Weitere Hinweise zu Fuchsräude finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsr%C3%A4ude
Quelle Foto und weitere Infos zu Fuchsräude: https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/region-limmattal/von-rotungen-bis-zum-tod-die-fuchsraude-macht-die-runde-ld.1347391