Es besteht ab sofort ein neues Angebot zur Unterstützung hochbetagter, noch nicht pflegebedürftiger Bürgerinnen und Bürger (ab 80 Jahre) in der Verbandsgemeinde Ruwer und somit auch in Osburg.
Ab sofort steht im Rahmen der Umsetzung des Landesprojektes Gemeindeschwesterplus in den Verbandsgemeinden Hermeskeil und Ruwer Dominique Redeligx als Ansprechpartnerin für die aufsuchende Beratung zu Fragen der Prävention und Gesundheitsförderung zur Verfügung. Kontaktdaten im Flyer.
Die Gemeindeschwesterplus besucht die Menschen nach deren vorheriger Zustimmung zuhause und berät sie kostenlos und individuell. Neben der präventiv ausgerichteten Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, kann die Gemeindeschwesterplus bei der Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabeangeboten, u.a. Seniorentreffen, Bewegungsangeboten, Veranstaltungen oder Kursen behilflich sein. Eine weitere Aufgabe der Gemeindeschwesterplus ist, solche oder ähnliche bedarfsgerechte Angebote in den jeweiligen Orts-/ Verbandsgemeinden anzuregen bzw. zu initiieren und damit die Entwicklung gesundheits- und selbständigkeitsfördernder Infrastrukturen in der Kommune mit voranzutreiben.
Der Erhalt der Selbstständigkeit und die soziale Teilhabe der hochbetagten Menschen stehen dabei im Fokus.
Weitere, allgemeine Projektinformationen finden Sie zudem hier.
Die hochbetagten, noch nicht pflegebedürftigen Bürgerinnen und Bürger können sich bei Interesse direkt mit Frau Redeligx in Verbindung setzen und einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.
Eine Information der Kreisverwaltung Trier-Saarburg/Hauptamt stärkt Ehrenamt.