TU WAS GUTES, BASTLE BLUMEN!!!

Eine Solidaritätsaktion der Osburger Minis!

Auch wenn sie momentan keine Messen dienen können:

den Osburger Messdienerinnen und Messdienern wird es nicht langweilig! Zusammen mit ihren Familien basteln sie fleißig Papierblumen für Menschen in Alten- und Pflegeheimen, die derzeit keinen Besuch empfangen dürfen.

 Warum eine Papierblume?

Viele Menschen leben in Altenheimen oder Pflegeheimen, weil sie nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu versorgen. Pfleger und Pflegerinnen kümmern sich rund um die Uhr um sie. In der aktuellen Situation dürfen die Menschen, die in diesen Heimen leben, keinen Besuch empfangen. Pfleger und Pflegerinnen bleiben bei ihnen. Auch sie erleben große Einschränkungen. Groß ist das Risiko, dass sich die kranken und alten Menschen am Corona-Virus anstecken. Sie gehören zu den Menschen, die sehr gefährdet sind.

Für uns ist es vielleicht nur eine Blume, für die Menschen, die momentan in Altenheimen und Pflegeheimen leben und arbeiten, ist es aber vielleicht mehr:

  • Ein Vorbote des Frühlings,
  • ein Zeichen von Menschlichkeit und Wärme,
  • ein Zeichen, dass alles gut wird,
  • ein herzlicher Ostergruß.

Die Aktion wird mittlerweile auf der Homepage des Bistums Trier als Praxisbeispiel empfohlen: https://www.bistum-trier.de/heraus-gerufen/diakonische-kirchenentwicklung/in-der-corona-krise/ (unter Visitationsbezirk Trier). Gruppen aus der Nachbarpfarrei St. Franziskus Hermeskeil haben sich bereits angeschlossen und basteln mit!

 

Wer die Aktion unterstützen möchte, ist herzlich dazu eingeladen!

WIE GEHT DAS GENAU?

  • Male oder bastle eine Blume aus Papier. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
  • Die fertigen Blumen können dann in die Seitenkapelle der Osburger Kirche gebracht werden. Sie ist vormittags geöffnet. Hier steht eine große Sammelkiste bereit.
  • Wir sorgen dann dafür, dass die Blumen zu den Menschen gebracht werden. Dafür besprechen wir uns eng mit den Heimleitungen. Erste Blumenkisten sind schon angekommen. Die Freude ist groß!!!

Bitte die allgemeinen Hinweise zur Hygiene beachten!

Für die angefragten Heimleiter gibt es keine Bedenken gegenüber einer solchen Akton. Dies wird durch die aktuellen Erkenntnisse des Bundesinstituts für Risikobewertung unterstrichen. Hier heißt es:

Es gibt derzeit keine Fälle, bei denen nachgewiesen ist, dass sich Menschen durch Kontakt zu kontaminierten Gegenständen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben. Auch für andere Coronaviren sind keine Berichte über Infektionen durch den Kontakt mit trockenen Oberflächen bekannt. Übertragungen über Oberflächen, die kurz zuvor mit Viren kontaminiert wurden, sind allerdings durch Schmierinfektionen denkbar. Aufgrund der relativ geringen Stabilität von Coronaviren in der Umwelt ist dies aber nur in einem kurzen Zeitraum nach der Kontamination wahrscheinlich.

Text & Foto: Nicole Claire Heckmann