Neues von der Dorfaktivierung & Dorfmoderation

Im Rahmen der Dorfaktivierung haben wir mehrere Projektgruppen gebildet. Die Gruppen arbeiten fleißig in Ihren Bereichen Ideen und Vorschläge aus, incl. einer Bestandsaufnahme.

Wer gerne in einer Projektgruppe mitarbeiten möchte, kann jederzeit dazu kommen.

Es bestehen folgende Projektgruppen:
– Regionale Mobilität
– Natur & Historie
– Gemeinschaft & Nachbarschaft
– Gesundheit (Bewegung, Ernährung, seelisches Wohlbefinden)
– Seniorenaktivierung
– Kommunikation (analog & digital)
– Kinder & Jugendliche

Hinzu kommen die Arbeitsgruppen der Dorfmoderation: Ortsbild und Dorfgestaltung sowie innerörtlicher Verkehr. Das nächste Treffen im Rahmen der Dorfmoderation (städtebauliche Entwicklung) findet vermutlich im Dezember statt (Termin folgt).

 

Circa im Februar 2022 sollen alle Projektgruppen der Dorfmoderation in einem gemeinsamen Treffen Ihre vorläufigen Ergebnisse vorstellen.

Erste Zwischenergebnisse unserer Projektgruppen:

Die Projektgruppe Kinder & Jugendliche hat ein Weihnachtsbasteln mit einer Überraschung für unsere Senioren in der 1. Dezember-Woche geplant – aufgrund der derzeitigen Corona-Maßnahmen kann das Basteln vermutlich nicht im geplanten Umfang stattfinden; nächstes Gruppentreffen am 05.01.22.

In der Gruppe Regionale Mobilität wurde über Ladesäulen und E-Carsharing gesprochen; nächstes Treffen am 24.11.21.

Die Gruppe Natur & Historie hat eine Bestandsaufnahme mit ersten Ideen angefertigt; nächstes Treffen am 30.11.21.

Die Gruppe Gesundheit (Bewegung/Ernährung/seelisches Wohlbefinden) trifft sich am 22.11.21 das erste Mal.

Die Gruppe Gemeinschaft & Nachbarschaft hat erste Bestandsaufnahmen und Ideen notiert. Ein Treffen für Jung & Alt mit kleinem Spaziergang und Stockbrot ist für Anfang Februar 2022 geplant. Das nächste Treffen findet am 04.01.22 statt.

Die Gruppe Seniorenaktivierung trifft sich das erste Mal in der kommenden Woche.

Die Gruppe Kommunikation – analog & digital hat Möglichkeiten für eine bessere Kommunikation innerhalb des Ortes erfasst. Ein erstes Ergebnis ist ein eigenes Ortslogo im Zusammenhang mit der Dorfaktivierung & Dorfmoderation 🙂 Die Logos sind in Abwandlung unseres Wappen entstanden. Desweiteren soll ein Flyer mit Informationen über Osburg gefertigt werden.

Logos der Gruppe Kommunikation – vielen lieben Dank an Stefanie Radtke.

Logo Osburg universal

 

 

 

 

 

 

Silvia Klemens, Ortsbürgermeisterin

Neues von der Partnerschaft mit Velars-sur-Ouche

Neues von der Partnerschaft mit Velars-sur-Ouche

Seit der Feier zum 25jährigen Bestehen unserer Partnerschaft in Osburg konnten leider keine offiziellen Treffen in größerer Runde stattfinden.

Die Coronapandemie verhinderte unsere geplanten Besuche in Velars sur Ouche. Auch die Teilnahme einer Gruppe aus unserer Partnergemeinde am Frühlingsmarkt 2020 in Osburg, an dem Spezialitäten aus Burgund wie Wein, Käse und hausgemachte Schinkensülze angeboten werden sollten, war aus diesem Grunde nicht möglich.

Dies bedeutet aber nicht das Ende unserer freundschaftlichen Beziehungen. In dem ganzen Zeitraum bestanden weiterhin viele private Kontakte. So wurden mittels der sozialen Medien Grüße, Bilder, Erlebnisse, Glückwünsche und Zeichen der Anteilnahme ausgetauscht. Abgesehen von den Zeiten des Lockdowns gab es zudem Treffen in kleiner Runde.

Ein besonderes Ereignis in diesem Jahr war im September die Einweihung der Notre Dame d’Etang. Die Marienstatue, die vom Berg Etang in das Tal der Ouche herunterschaut, ist das Wahrzeichen unserer Partnergemeinde. Allerdings hatte die Zeit ihre Spuren an der Figur und der Kapelle hinterlassen. Eine über mehrere Jahre dauernde, aufwendige und kostenintensive Restaurierung wurde notwendig. Bei diesen Arbeiten hat man die acht Meter hohe Marienstatue auch vollständig mit Blattgold überzogen. Jetzt ist sie von weitem in strahlendem Glanz zu sehen. Besonders hervorzuheben ist das Engagement von Michel Berthenet, der sich bis zu seinem Tod mit all seiner Kraft für den Wiederaufbau einsetzte.

Nach dem Abschluss der gelungenen Arbeiten wurde am 25.09.2021 die Kapelle mit der Marienstatue durch den Bürgermeister von Velars sur Ouche, Monsieur Thierry Jean, und vielen Gästen wieder offiziell eingeweiht. An dem Empfang bei der Kapelle nahmen als Vertreter der Partnergemeinde Osburg Marie-Luise Bungart-Gorges und Erich Gorges teil. Ihre Anwesenheit wurde bei allen sehr positiv aufgenommen. Viele bekannte Gesichter zeigten ihre Freude über das Wiedersehen. In einem kurzen Grußwort betonte Frau Bungart-Gorges die Symbolkraft der Notre-Dame d’Etang für unsere Partnerschaft. Sie überreichte dem Bürgermeister, Monsieur Thierry Jean eine Metalltafel, die in der Kapelle einen besonderen Platz erhält. In der Tafelinschrift bitten wir, dass Notre Dame uns und unsere Partnerschaft weiterhin beschützen möge.

In Erinnerung an Michel Berthenet und seine Verdienste um die Restaurierung von Notre Dame d’Etang wurde eine Stele bei der Kapelle enthüllt. Bis zu seinem Tod hat er sich sehr für die Partnerschaft eingesetzt. Als Zeichen der Wertschätzung durch die Bürger und Bürgerinnen von Osburg wurde ein Korb mit Herbstblumen und den Wappen unserer beiden Gemeinden seiner Witwe übergeben.

Der Festakt endete mit einem Empfang im Gemeindesaal von Velars sur Ouche. Hier erläuterte der ausführende Architekt mit Bildern die Geschichte und arbeitsintensive Restaurierung von Notre Dame d‘Etang.

Am darauffolgenden Tag konnte erstmals nach den Einschränkungen durch die Pandemie wieder ein Treffen mit dem Partnerschaftskomitee von Velars sur Ouche stattfinden. Auch hier zeigte sich, dass der lange Zeitraum ohne gegenseitige Besuche nichts an der engen Beziehung und Freundschaft zueinander geändert hat. Bei einem gemütlichen Mittagessen wurde ausführlich über die weiteren Aktivitäten unserer Gemeindepartnerschaft gesprochen. Eine Gruppe wollte gerne am Frühlingsmarkt 2022 in Osburg teilnehmen; dieser wird wegen der Corona-Pandemie leider erst in 2023 geplant werden. Zurzeit wird über andere Möglichkeiten für einen Besuch bei uns nachgedacht.

Im kommenden Jahr ist endlich wieder eine Fahrt nach Velars sur Ouche geplant. Eine Gruppe aus Osburg ist zu einem gemeinsamen Wochenende am 24. und 25. September 2022 eingeladen. Genauere Informationen hierzu werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Marie-Luise Bungart-Gorges

 

 

Dorfaktivierung & Dorfmoderation

Im Rahmen der Dorfaktivierung haben wir mehrere Projektgruppen gebildet. Die Gruppen arbeiten fleißig in Ihren Bereichen Ideen und Vorschläge aus, incl. einer Bestandsaufnahme.

Wer gerne in einer Projektgruppe mitarbeiten möchte, kann jederzeit dazu kommen.

Es bestehen folgende Projektgruppen:
– Regionale Mobilität
– Natur & Historie
– Gemeinschaft & Nachbarschaft mit Gesundheit (Bewegung, Ernährung, seelisches Wohlbefinden) sowie Seniorenaktivierung
– Kommunikation (analog & digital)
– Kinder & Jugendliche


Zwischenergebnisse unserer Projektgruppen:

Die Projektgruppe JuKi (Jugendliche & Kinder) hat 2022 ein Weihnachtsbasteln mit einer Weihnachts-Überraschung für unsere Senioren durchgeführt. Es wurde 2022 und 2023 ein Ostereierbemalen mit anschließendem Verkauf durchgeführt. Desweiteren wurde eine 3tägige Ferienmassnahme im August 2022 erfolgreich durchgeführt und eine 5tägige ist im Juli 2023 geplant. An Halloween 2022 fand in Kooperation mit Jörg Hoffmann und dem Männergesangverein Harmonie Osburg eine tolle Halloween-Party statt. Am 04. Juni 2023 war in Kooperation mit der Ortsgemeinde, Jugendpflege VG Ruwer und Kreis Trier-Saarburg das Spielmobil aus Konz für einen Nachmittag auf dem Schulhof in Osburg zu Gast, an dem viele Kinder und Eltern teilnahmen.

In der Gruppe Regionale Mobilität wurde über Ladesäulen und E-Carsharing gesprochen. Die Ladesäule ist mittlerweile vom Gemeinderat beauftragt und soll im Sommer/Herbst 2023 in Betrieb gehen. Ein Mitglied der Gruppe bietet immer Mittwochs um 18.00 Uhr ab dem Parkplatz beim Sportplatz (Misselbachstr. 24) bei trockenem Wetter gemeinsame Mountainbike-Touren für Interessierte an (keine Anmeldung erforderlich), weitere Infos hier.

Die Gruppe Natur & Historie hat mehrere Ideen gesammelt, hierzu wurde sich persönlich und digital getroffen sowie auch Rundgänge in und um Osburg durchgeführt. Ein „historischer Weg“ durch und um Osburg befindet sich mittlerweile mit Förderung durch die Stiftung Zukunft Trier-Saarburg in der Entstehung und soll bis Ende November 2023 fertig gestellt sein. Mit einigen Teilnehmern der Gruppe wurden mehrere erfolgreiche Pflanzenbörsen seit 2022 durchgeführt. Diese sollen im Frühjahr und Herbst zukünftig stattfinden.

Die Gruppe Gesundheit (Bewegung/Ernährung/seelisches Wohlbefinden) hat sich mit der Gruppe Gemeinschaft & Nachbarschaft sowie Seniorenaktivierung zusammen geschlossen. Es wurden mehrere. Die Gruppe hat 2022 und 2023 ein Osterboulen mit lockerer Zusammenkunft von Bürgern bei Kaffee & Kuchen erfolgreich durchgeführt.
Im Rahmen des Projektes Bewegungsbegleiter werden von drei ehrenamtlichen Damen Termine zum gemeinsamen Spazieren gehen für Osburger ab 60 Jahre angeboten.

Die Gruppe Kommunikation – analog & digital hat Möglichkeiten für eine bessere Kommunikation innerhalb des Ortes erfasst. Ein erstes Ergebnis ist ein eigenes Ortslogo im Zusammenhang mit der Dorfaktivierung & Dorfmoderation. Die Logos sind in Abwandlung unseres Wappen entstanden. Im Juli 2022 wurde der fertig gestellte DorfFlyer an alle Osburger Haushalte verteilt. In dem Flyer wurde u. a. auch der DorfFunk beschrieben und beworben.


Die DORFMODERATION mit dem Büro BKS ist abgeschlossen. Es gab zwei Arbeitsgruppen der Dorfmoderation: Ortsbild und Dorfgestaltung sowie innerörtlicher Verkehr. Nachfolgend die Protokolle hierzu.

Protokoll 1. Arbeitskreissitzung der Dorfmoderation vom 04.11.21, Thema: Ortsbild und Dorfgestaltung
Protokoll 2. Arbeitskreistreffen der Dorfmoderation vom 17.03.22, Thema: Verkehr
Anlage 2. Arbeitskreistreffen, Übersichtskarte Innerörtlicher Verkehr
Bericht Dorfmoderation Osburg

Der Abschlussbericht zur Dorfmoderation mit dem Büro BKS steht hier als PDF zum Download zur Verfügung. In der Gemeinderatssitzung am 21.07.22 wurde der Auftrag zur Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes an BKS beschlossen.


25 Jahre Partnerschaft Osburg und Verlars-sur-Ouche

Foto: Bernd Quint

Die Osburger und ihre Freunde aus Velars-sur-Ouche haben deutsch-französische Silberhochzeit gefeiert. Sonntagmorgen, 09.09.2018, Place Velars: Aber, wo ist denn dieser Platz? Aber ja: Es ist der Osburger Marktplatz und auch ein Schild prangt dort über der Schiefermauer, gleich neben der Bushaltestelle. Und rechts und links daneben hängen drei große Fahnen friedlich nebeneinander: Trikolore, Europafahne und die Schwarz-Rot-Goldene. Unter den Flaggen präsentieren Silvia Klemens (Erste Beigeordnete) und Christa Jakobs einen selbst gebackenen, weißen Freundschaftskuchen mit kunstvoll aufgebrachten Wappen von Osburg und Velars-sur-Ouche, der burgundischen Partnergemeinde unweit von Dijon. Mit allerlei Küsschen begrüßen einige Burgunder ihre Freunde aus dem Hochwald ganz herzlich, trinken gemeinsam Sekt auf die seit 1993 bestehende deutsch-französische Partnerschaft und genießen den süßen Freundschaftskuchen.
„Über sieben Brücken musst du gehen“, singt der Männergesangverein Harmonie Osburg und viele der 150 Zuhörer können spüren, dass das deutsch-französische Verhältnis nach Kriegsende solche Brücken auch zu überwinden hatte. Marie-Luise Bungart-Gorges, Vorsitzende des Osburger Partnerschaftskomitees, erzählt während ihrer zweisprachigen Begrüßungsrede: „Wir haben uns erst am Tag der Eheschließung kennengelernt. Es war so wie bei den diplomatischen Ehen, ohne dass die Ehepartner vorher die Chance hatten, sich kennenzulernen, wie bei Kaiser Maximilian und seiner Braut Maria von Burgund. Unsere Beziehung zur Partnergemeinde Velars ist gelungen, wir teilen Freude und auch Leid miteinander, feiern Silberhochzeit bei einer Fernbeziehung über mehr als 400 Kilometer.“ Die französischen Freunde überreichen Bungart-Gorges als Gastgeschenk einen Gingkobaum mit weißer Friedenstaube. Emmanuelle Bonnot, Vorsitzende des französischen Partnerschaftskomitees, erhebt das Glas und spricht: „Es lebe unsere Partnerschaft.“
Als die Männer des Osburger Kirchenchores St. Clemens wie Elefanten auf Colonel Hathi‘s Marsch, einem bekannten Lied aus dem Dschungelbuch, auf den Place Velars stampfen, hält der Vorderste die Trikolore und die Deutschlandfahne empor. Für diese Darbietung gibt es viel Applaus. Stephanie Nickels, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Ruwer, und Ortsbürgermeister Klaus Bauer loben in ihren Ansprachen das Engagement des Osburger Komitees. In diesem Jahr sind 47 Burgunder in die Hochwaldgemeinde gekommen. Am Samstag wurde der Baumwipfelpfad in Mettlach erkundet und danach heimische Weine bei einem Feller Winzer probiert. Seit 25 Jahren besuchen sich Osburger und Burgunder im jährlichen Wechsel.

Text: Volksfreund Trier, Silke Jessen

Fotos: Bernd Quint, Silvia Klemens

Pfarrei St. Clemens

Osburger Kirche St. Clemens
Wann in Osburg das erste Kirchengebäude stand, ist schriftlich nicht belegt. Dies muss aber schon vor dem 17. Jahrhundert gewesen sein, da in schriftlichen Aufzeichnungen steht, dass am 16. Mai 1741 die Grundsteinlegung zur neuen Kirche stattfand. Der Erzbischof hatte dabei die Baupflicht für das Kirchenschiff und die Domvikare für den Chor - Altarraum - in der Kirche übernommen. Der Turm der alten Kirche mit der darauf ruhenden Baupflicht blieb bei der Gemeinde.

Foto: Albert Bonert

1957 wurde die im Jahr 1741 gebaute Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen und an gleicher Stelle die heutige Kirche gebaut. Dabei wurde die Kirche baulich von dem Kirchturm getrennt. Der Kirchturm diente weiterhin als Glockenturm und ist zudem auch das Wahrzeichen von Osburg.

1994 wurde der Innenraum der Kirche neu gestaltet. Neben der Umgestaltung des Altarraumes mit dem großen Altarbild des Wiener Künstlers Thomas Bredenfeld wurden durch die Abtrennung des Kirchenraumes auch eine Werktagskapelle und Räumlichkeiten für die Pfarrgemeinde geschaffen.
1997 wurde eine neue Kirchenorgel angeschafft. 2006 bauten die Osburger Krippenfreunde eine große Kirchenkrippe und 2017 erfolgte eine grundlegende Sanierung des Kirchturmes u.a. mit einem neuen Dach, Glockenstuhl etc..

Neben dem Altarbild sind die Kreuzwegstationen von Octavie de Lasalle von Louisenthal besondere und eindrucksvolle Kunstwerke in der Pfarrkirche St. Clemens. Eine Dokumentation zur Glasmalerei finden Sie hier.

Der Osburger Kirchturm - Glockenturm der Kirche und Wahrzeichen des Ortes
Der Turm der Pfarrkirche St. Clemens wurde erstmals im Jahr 1740 urkundlich erwähnt. Damals war die Spitze von Zinnen umgeben. Vermutlich diente der Rundturm als Wehrturm der einstigen „Ostburg“, in dem um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert erstmals genannten Ort „Oysperg“.

Im Jahr 1825 wurde der Turm um 7 Meter erhöht und mit einem niedrigen Kegeldach versehen. Bei 1,40 Mauerstärke beträgt der Durchmesser des Turmes 5,70 Meter. Im Zusammenhang mit dem Kirchenneubau im Jahr 1957 wurde der Turm freigestellt. 1998 wurde eine Kirchturmuhr angebracht. 2008 wurde der Turm unter Denkmalschutz gestellt. Der Turm findet sich im Wappen der Ortsgemeinde wieder. 2016/17 wurde der Turm grundlegend saniert. Neben der Ausbesserung des Außenputzes, einem neuen Anstrich, wurde auch der Dachstuhl erneuert, das Dach mit heimischem Schiefer neu eingedeckt und ein neuer Glockenstuhl aus Eichenbalken eingebaut. Ein neuer Kirchturmhahn krönt die Sanierungsarbeiten.

Nähere Infos zum Altarbild, der Kirchenorgel, der Kirchenkrippe und den Kreuzwegstationen auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Waldrach.


Trauerhalle / Friedhofskapelle

Eine Dokumentation zur Glasmalerei finden Sie hier.


Kirchengemeinderat der Pfarrei St. Clemens Osburg

Die Pfarrei St. Clemens Osburg hat statt der zwei getrennten Gremien Pfarrgemeinderat und Verwaltungsrat nur ein Gremium, den sogenannte Kirchengemeinderat. Dieser ist sowohl für die pastoralen wie auch für die Verwaltungs- und Finanzfragen zuständig.
Der Kirchengemeinderat besteht aus direkt von den Pfarrangehörigen gewählten Mitgliedern sowie weiteren von den Gewählten hinzu berufenen Personen. Außerdem gehört dem Gremium von amtlicher Seite der Pfarrer an. Er hat auch den Vorsitz inne.
Die derzeitige Besetzung des Kirchengemeinderates finden Sie hier.

Die Aufgaben des Kirchengemeinderates sind:
- Impulsgeber für die Entwicklung des pfarrlichen Lebens
- Ermöglichung, dass Pfarrmitglieder ihre Ideen in die Pfarrei einbringen können
- Beratung des Pfarrers und der Hauptamtlichen in pastoralen und finanziellen Fragen
- Verwaltung der Finanzen und Immobilien der Pfarrei
- Vertretung (je eine Person) im Kirchengemeindeverband und im Pfarreienrat der Pfarreiengemeinschaft Waldrach

Weitere Informationen über die Pfarrei St. Clemens finden Sie auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Waldrach.

Text: Albert Bonert


KÖB Osburg – Katholische Öffentliche Bücherei
Die Bücherei befindet sich in der Kirche. Der Bücherei-Eingang ist an der rechten Wand, neben dem Sakristei-Eingang. Erwachsene und Kinder können kostenlos Bücher ausleihen.
Öffnungszeiten: Freitags von 16 bis 17 Uhr. In den Schulferien ist die Bücherei geschlossen.

Bei Fragen wenden Sie sich an Svenja Hohmann, Tel. 06500-910500, email: KOEB-Osburg@outlook.de
Sie finden uns auch bei Facebook.
Das Bücherei-Team freut sich auf Sie.

Fotos: Albert Bonert, Silvia Klemens

Partnerschaft Velars-sur-Ouche

Velars-sur-Ouche ist eine Gemeinde mit etwa 1.700 Einwohnern in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie liegt im Département Côte-d’Or im Arrondissement Dijon, etwa 10 km westlich von Dijon. Durch den Ort fließen die Ouche und der Canal de Bourgogne.

In der Vergangenheit war Velars bekannt für eine Vielzahl kunsthandwerklicher und industrieller Betriebe: Schmiedearbeiten, Papierherstellung, Glasarbeiten, Mühlen, Ziegelherstellung, Ölmühlen, Senfherstellung, Glocken gießen.

Das Wahrzeichen von Velars s/Ouche ist die Kapelle "Notre Dame d’Etang", die oberhalb des Ortes Ende des 19. Jahrhunderts an einer Stelle errichtet wurde, an der Hirten 1435 eine kleine Marienstatue fanden. Die neu vergoldete Statue ist schon weitem zu sehen.

Mit der Gemeinde Osburg in Rheinland-Pfalz besteht seit 1993 eine Städtepartnerschaft.

Das sind Fakten, die man im Internet unter dem Suchbegriff „Velars s/ Ouche“ findet.

Aber für die Bewohner der Ortsgemeinde Osburg steht der Name ihrer Partnergemeinde für viel mehr: Herzlichkeit, Offenheit und vor allem Gastfreundschaft.

Am 22. Mai 1993 wurde die Städtepartnerschaft zwischen den beiden Gemeinden anlässlich des Dorf- und Heimatfestes von den Ortsbürgermeistern Werner Mergens und Antoine Coudert beurkundet und im Folgejahr in Velars.

Seitdem treffen sich jedes Jahr Gruppen aus den beiden Orten zu einem gemeinsamen Wochenende. Natürlich lernt man während dieser Besuche die Kultur, die Landschaft, die Lebensart, Essen und Trinken des jeweils anderen kennen.

Auf diese Weise entdeckt man Unterschiede aber vor allem die Gemeinsamkeiten. Dieses gegenseitige persönliche Kennenlernen endet nicht mit der Abfahrt des Buses und einem schriftlichen Dank.

Vielmehr sind im Laufe der Jahre enge Beziehungen und Freundschaften entstanden mit regem Interesse und Anteilnahme am Leben des Anderen.

Am 8. und 9. September 2018 wurde nun in Osburg das 25jährige Bestehen der Partnerschaft gefeiert. Mit dem Rahmenprogramm für die Gäste und Gastfamilien bildete der Empfang am Platz Velars (Marktplatz Osburg) den bisherigen Höhepunkt der langjährigen Verbindung.

Im Jahr 2020 war von unseren französischen Freunden ein Stand am 2. Osburger Frühlingsmarkt mit französischen Spezialitäten geplant. Desweiteren Fahrten im September 2020 und September 2021 der Osburger zum 25. Jahrestag der Beurkundung der Partnerschaft in Velars. Leider mussten die Treffen durch die Corona-Pandemie abgesagt werden.

Am 25. September 2021 fand eine Einweihung der renovierten Marienstatue in Velars statt. Im Namen der Ortsgemeinde Osburg und des Partnerschaftskomitee wurde ein Präsent in Form eines Edelstahlschildes mit beiden Wappen und einem Gruß überreicht. Ein ausführlicher Beitrag dazu ist hier zu finden.

Am 1. und 2. Oktober 2022 fuhr eine Gruppe aus Teilnehmern des Partnerschaftskomitee und Interessierten nach Velars und verbrachte mit unseren französischen Freunden ein schönes Wochenende mit einem interessanten Programm. Ein ausführlicher Beitrag dazu ist hier zu finden.

Am 07. und 08. Oktober 2023 wurde in Osburg das 30jährige Jubiläum mit unseren Partnern aus Velars gefeiert, unter anderem mit einem musikalisch vom Musikverein begleiteten Festakt rund um den Kirchturm. Die Begegnung mit unseren Freunden aus Frankreich ist stets ein unvergessliches Erlebnis. Ein ausführlicher Beitrag dazu ist hier zu finden.

Text: Marie-Luise Bungart-Gorges, Silvia Klemens

Fotos: Marie-Luise Bungart-Gorges, Silvia Klemens, Bernd Quint

Geschichte

Osburg (moselfränkisch: Öhsborsch [ø:sbo∫,ø:sbor∫]) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Ruwer an, die ihren Verwaltungssitz in Waldrach hat.

Zwischen 1190 und 1200 wurde der Ort erstmals als Oysperg überliefert bei einer königlichen Schenkung des Hochwaldes an den Trierer Erzbischof.

Im Liber annalium iurium um 1212 wurden für den Ort die dem Erzbischof gehörenden Hufen, eine Mühle und eine Pfarrkirche erwähnt. Im 13. Jahrhundert erschien der Ort als Ozburc, Ozburch oder Hozburch. Eine erzbischöfliche Hofstatt und der Bau eines Gebäudes für einen Hofmann wurden 1317 erwähnt.

Der Zusammenhang der Personen Peter von Osburg und des Obristen Jakob von Osburg mit dem Ort ist ungeklärt. Ein weiterer Peter von Osburg, auch Johann Peter von Bernkastel genannt, war 1461–1464 Geistlicher in St. Wendel.

Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Osburg zur Pflege Waldrach im Amt Pfalzel des Kurfürstentums Trier. Nach der Inbesitznahme des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen gehörte der Ort von 1798 bis 1814 zum Kanton Hermeskeil im Saardepartement und kam 1815 aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen zum Königreich Preußen. Im Jahr 1816 wurde die Gemeinde dem Landkreis Trier zugeordnet und gehörte von 1822 an zur Rheinprovinz. Unter der preußischen Verwaltung gehörte Osburg zur Bürgermeisterei Farschweiler und später zum Amt Waldrach.

Die Waldhüttensiedlungen rund um den Ort wurden Mitte des 19. Jahrhunderts aufgelöst.

Im Jahre 1893 wurde die Straße zwischen Waldrach und Hermeskeil über Hinkelhaus und Neuhaus fertiggestellt, 1913 erhielt Osburg Wasserleitungen und elektrischen Strom.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort zu etwa 60 % zerstört. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges im vorderen Osburger Hochwald und im Ruwertal erschien im Dezember 2016 das Buch Gefallene Festungen. Südöstlich von Osburg befindet sich in der Nähe der Landesstraße 151 an der Grünbrücherschneise ein Bunker als Teil des ehemaligen Westwalls.

Ende des 20. Jahrhunderts entstanden mehrere Neubaugebiete und das Gewerbe- und Industriegebiet Osburg-Neuhaus.

Erstmals in seiner Geschichte stellte Osburg als „Nichtweinort“ mit Julia Bonert die Ruwerweinkönigin 2004/2006.

Quelle: Wikipedia

Wappen der Gemeinde Osburg

Bedeutung des Wappens der Gemeinde Osburg
Der Schild ist geteilt und in der oberen Hälfte gespalten. Rechts oben in Blau eine silberne Burg mit einem Turm. Links oben in Silber ein rotes Balkenkreuz. Unten in Gold ein grüner Dreiberg mit drei grünen Tannen.

Wappenbegründung
Das rote Kreuz in Silber ist das heraldische Wahrzeichen des Erzbistums und Kurstaates Trier zu dem Osburg vom Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte. Die Burg erinnert an die ehemalige Burg Osburg, deren Turm in dieser Form heute als Turm der modernen Pfarrkirche erhalten ist. Der Dreiberg mit den Tannen weist auf die landschaftliche Lage von Osburg im Osburger Hochwald hin.

Quelle: Verbandsgemeinde Ruwer

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